Gegen die Dominanz der Offenhauser-Rennwagen bei den "all-American" in Indianapolis tritt 1962 Colin Chapman an, maßgebend unterstützt durch die Ford-Ingenieure. Es soll einer der größten Erfolge von Lotus überhaupt werden, der Sieg bei den Indianapolis 500. Nein, es klappt nicht auf Anhieb 1963 für Jim Clark und Dan Gurney und auch 1964 scheint das Schicksal für das Team Lotus wegen Reifen-, Mechaniker- und Teamproblemen nicht günstig zu sein. Immerhin schafft man mit dem einzig die Renndistanz überwindenden Wagen einen Achtungserfolg. Immerhin haben 1965 zwei Drittel der teilnehmenden Fahrzeuge Mittelmotor hinten vor der Hinterachse. Ein Drittel fährt mit Ford-V8. Um es kurz zu gestalten, Jim Clark dominiert das Rennen durch Führung in 190 von 200 Runden und sorgt mit seinem Sieg auch dafür, dass dieses bisher sehr amerikanische Rennen ein wenig mehr internationalisiert wird. 04/12